Kirchgeld

Das Kirchgeld ist weit mehr als eine finanzielle Abgabe – es ist ein Zeichen der Verbundenheit, der Verantwortung und des Glaubens an die eigene Gemeinschaft. Wenn wir unser Kirchgeld geben, tun wir mehr, als nur einen Beitrag zu leisten: Wir stärken das Fundament unserer eigenen Kirche, des Ortes, an dem wir Trost finden, in dem wir Gemeinschaft erleben und wo unser Glaube genährt wird.

Dieses Geld fließt direkt in die Arbeit vor Ort – in die Pflege des Gotteshauses, in die Organisation von Gottesdiensten, in die Unterstützung von Seelsorge und in all jene Projekte, die den Menschen in unserer unmittelbaren Umgebung zugutekommen. Es ist die Hilfe, die es ermöglicht, dass Menschen in Not unterstützt werden, dass Veranstaltungen zur Stärkung des Glaubens stattfinden und dass die Türen der Kirche immer offen stehen – für uns alle, in guten wie in schweren Zeiten.

Indem wir das Kirchgeld geben, tragen wir aktiv dazu bei, dass unsere eigene Gemeinde lebendig bleibt und auch zukünftigen Generationen ein Ort des Glaubens, der Liebe und des Miteinanders bietet. Es ist eine Geste der Dankbarkeit und des Miteinanders, die weit über den materiellen Wert hinausgeht – sie ist ein unsichtbares Band, das uns als Gemeinde zusammenhält und unsere gemeinsame Vision von einem liebevollen, unterstützenden und glaubensstarken Leben stärkt.

Das jährliche allgemeine Kirchgeld beträgt mindestens 5 Euro und höchstens 120 Euro. Es wird gestaffelt nach den Einkünften und Bezügen, die zur Bestreitung des Unterhalts bestimmt sind, also Einkünfte und Bezüge, die über dem derzeit geltenden Grundfreibetrag von 12.096 Euro (für 2025 festgelegt) liegen. Grundlage für die Selbsteinstufung der Mitglieder ist eine Tabelle.

Die Angaben gelten jeweils für das Kalenderjahr.